Wer bin ich?
Politik wird von Menschen für Menschen gemacht. Mein Name ist René Gögge und ich bin für euch Hamburger*innen seit 2015 in der Hamburgischen Bürgerschaft aktiv. Als Sprecher für Kultur und öffentliche Unternehmen der GRÜNEN Fraktion liegen mir Vielfalt und soziale Gerechtigkeit besonders am Herzen. Im Parlament vertrete ich insbesondere die Stadtteile Barmbek, Uhlenhorst, Hohenfelde und Dulsberg.
Zögert nicht, euch an mich zu wenden, wenn ihr Fragen und Wünsche, Kritik und Anregungen habt!
Über mich
Wo komme ich her?
Geboren wurde ich 1985 auf Rügen. Hier im Nordosten Deutschlands bin ich aufgewachsen und habe meine Kindheit und Jugend auf Deutschlands größer Insel verbracht. Meine Familie wohnt überwiegend weiterhin auf dort. Als "Zugewanderter" aus den Neuen Bundesländern die Hamburger*innen zu vertreten, ist mir eine besondere Ehre.
Seit wann engagierst du dich politisch?
Im Jahr 2002 habe ich die Entscheidung getroffen, mich bei den GRÜNEN zu engagieren. Denn damals gab es zum ersten Mal in der deutschen Geschichte eine Bundesregierung unter GRÜNER Beteiligung. Mir war wichtig, dass eine fortschrittliche Regierung mit klarem Bekenntnis zu einer vielfältigen Gesellschaft und zu einer nachhaltigen Politik nicht direkt nach vier Jahren wieder abgelöst wird.
Warum bist du bei den GRÜNEN?
Eine offene Gesellschaft mit einem positiven Bezug zur Viefalt ist Kern meiner Überzeugungen. Als ich begann, mich zu engagieren, behaupteten z.B. CDU und CSU nach (mindestens) 40 Jahren Einwanderung immer noch, Deutschland wäre kein Zuwanderungsland. Bis zum Schluss wurde auch die "Ehe für alle" durch die Konservativen blockiert. Solche Widerstände zu überwinden und die freie Entfaltung der Persönlichkeit zu schützen - das treibt mich bis heute an. Und dafür stehe ich als GRÜNER.
Gibt es für dich Vorbilder?
"Vorbild" ist eine schwierige Formulierung. Richtig ist aber, dass mich schon 2002 u.a. Claudia Roth zu meinem Eintritt in die GRÜNE Partei inspiriert hat. Und eine Inspiration - das ist diese geradelinige, höchst engagierte und überzeugende Frau auch heute noch für mich. Umso schöner, dass sie inzwischen in dem Amt angekommen ist, das so gut wie kein anderes zu ihr passt: Kulturstaatsministerin der Bundesrepublik Deutschland!
Kulturpolitik – ist das wichtig oder nur Gedöns?
Genau genommen ist alles, was in Zusammenarbeit von Menschen entsteht, gewissermaßen Kultur. Aber auch die Kultur im engeren Sinne ist absolut unverzichtbar für eine funktionierende und vor allem lebenswerte Gesellschaft. Sie ermöglicht Reflektion, Inspiration und Gemeinschaft. Die Lebensqualität in unserer großartigen Stadt wird ganz wesentlich davon beeinflusst, dass wir ein enorm breites Angebot an Kunst und Kultur nutzen können. Von den Stadtteilkulturzentran und Bücherhallen über die Clubs bis hin zu Laeiszhalle und Elbphiliharmonie. Dafür, dass dieses Angebot erhalten bleibt und ausgebaut wird und dass sich die Vielfalt der Gesellschaft dort abbildet, kämpfe ich.
Öffentliche Unternehmen? Was soll das denn sein?
Die Öffentlichen Unternehmen sind jene Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung u.ä., an denen unsere Stadt alle Anteile oder zumindest die Mehrheit hält. Mehr als 100 Unternehmen werden von Hamburg gesteuert. Sie erfüllen größtenteils sehr grundlegene Gemeinschaftsfunktionen. Man denke an die Hochbahn, die Stadtreinigung, Bäderland, das Universitätsklinikum Eppendorf oder auch die Hamburg Port Authority HPA. Gemeinsame Strategien für Nachhaltigkeit zu entwickeln und die inhaltlichen wie finanziellen Ergebnisse im Blick zu behalten, ist eine wesentliche Aufgabe des Ausschusses für öffentliche Unternehmen.
Was habe ich bisher gemacht?
Politisches Leben
seit 2002
Mitglied der GRÜNEN
2008 – 2014
Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Nord
seit 2015
Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
2015 – 2020
Sprecher für Kultur und Wissenschaft der GRÜNEN Bürgerschaftsfraktion
seit 2020
GRÜNEN Sprecher für Kultur und Öffentliche Unternehmen
Privates Leben
2005 - 2008
Studium
Oktober 2008
Diplom Verwaltungswirt HAW-Hamburg
2008 bis 2013
Arbeitsvermittler beim Hamburger Jobcenter
2013 bis 2022
Personalsachbearbeiter beim Hamburger Jobcenter
seit März 2022
Sachgebietsleiter Personalbetreuung bei der Feuerwehr Hamburg
Meine Wahlheimat
Ich bin in Hamburg, einer grünen und lebenswerten Metropole im Herzen Europas, zu Hause. Unsere Stadt ist nicht nur die zwölftgrößte Europas, sondern auch bekannt für den hohen Anteil an Parks, Grünflächen und Gewässern, bezogen auf die Gesamtfläche. Und natürlich macht auch das riesige kulturelle Angebot einen großen Teil der Lebensqualität aus. Die hanseatische Mentalität, die zwar eine vermeintliche Kühle, aber auch ein großes Maß an Toleranz mich sich bringt, ist ja fast schon legendär. Unsere sieben Bezirke und 104 Stadtteile sind extrem unterschiedlich und vielfältig und bieten unterschiedlichsten Lebensstilen und -modellen Platz. Unsere Stadt bietet auch abseits der Elbphilharmonie und der großen Musicals ein fantastisches kulturelles Leben.
Als Abgeordneter bin ich seit 2015 in der Bürgerschaft. Zuletzt wurde ich 2020 über die Landesliste meiner Partei gewählt, vertrete aber besonders die Stadtteile Barmbek, Uhlenhorst, Hohenfelde und Dulsberg im Parlament. Mit dieser Hamburger Region bin ich nicht nur politisch verbunden - ich wohne auch seit fast 20 Jahren im Komponistenviertel, Barmbek-Süd. Ich freue mich über das Privileg, in einer nicht nur sehr zentrumsnahen, sondern auch durchaus grünen Gegend leben zu dürfen. Gleichzeitig ist es schön zu sehen, dass in diesem Bereich der Stadt unterschiedliche Herkünfte und unterschiedliche Einkommensgruppen zusammenkommen.
Meine Mitgliedschaften
und mein Engagement
Mitglied im Aufsichtsrat
Mitglied
Mitglied
Mitglied
Transparenz
Mir als Politiker ist Transparenz wichtig. Deshalb veröffentliche ich hier Angaben zu meinen Einkünften.
Das Einkommen der Mitglieder der Bürgerschaft ist wie folgt geregelt:
„Zur Sicherstellung ihrer Unabhängigkeit und zum Ausgleich ihres Verdienstausfalls erhalten die Abgeordneten für die Ausübung ihres Mandats eine zu versteuernde Entschädigung (Diät) in Höhe von zurzeit 4081 Euro. Das Abgeordnetengesetz regelt neben den Entschädigungen auch weitere Leistungen an die Abgeordneten. Die Bürgerschaft entscheidet über Veränderungen der Höhe der Leistungen.“
Dies sind insbesondere eine monatliche Pauschale von derzeit 540 Euro, wovon ich unter anderem diese Website bezahle. Außerdem einen Zuschuss zur gesetzlichen Krankenkasse in Höhe des Arbeitgeberanteils. Des Weiteren erhält jede*r Abgeordnete auf Antrag Mittel zur Anmietung und Ausstattung eines Büros, sowie zur Beschäftigung von Mitarbeitenden.
Da die Hamburgische Bürgerschaft ein Teilzeitparlament ist, gehe ich neben meinen politischen Funktionen 25 Stunden pro Woche auch meiner Tätigkeit als Sachgebietsleiter Personalbetreuung in der Hamburger Verwaltung nach.